Toxic Positivity - Dein Weg dich zu befreien.

Kontrolliere deine Gedanken, denke positiv und dein Leben verändert sich.

Der Mensch denkt 50.000 bis 60.000 Gedanken pro Tag.

Dann wünsche ich dir viel Spaß dabei.

Es ist nichts falsch daran, sein Glas halb voll statt halb leer zu sehen.

Was viele machen, ist, dass, wenn das Glas leer ist, sie es immer noch als voll sehen (positiv denken) und nicht die nötigen Schritte vornehmen, das Problem zu lösen. Man vertraut darauf, dass alles gut wird. Man wartet darauf, dass Veränderung von ganz alleine passiert.

Hier ein passender 'Witz':

Ein gläubiger Mensch rettet sich während einer riesigen Überschwemmung auf das Dach seines Hauses. Die Fluten steigen. Ein Rettungsboot kommt vorbei und bietet an, ihn mitzunehmen.

'Nein, danke', sagt er, 'Gott wird mich retten.'

Die Nacht bricht an, und das Wasser steigt weiter. Der Mann klettert auf den Schornstein. Wieder kommt ein Boot vorbei, und die Helfer rufen: 'Steig ein!'

'Nein, danke', erwidert der Mann nur. 'Gott wird mich retten.'

Schließlich kommt ein Hubschrauber. Die Besatzung sieht ihn im Scheinwerferlicht auf dem Schornstein sitzen, das Wasser bis zum Kinn. 'Nehmen Sie die Strickleiter', ruft einer der Männer.

'Nein, danke', antwortet der Mann, 'Gott wird mich retten.'

Das Wasser steigt weiter, und der Mann ertrinkt. Als er in den Himmel kommt, beschwert er sich bei Gott: 'Mein Leben lang habe ich treu an Dich geglaubt. Warum hast Du mich nicht gerettet?' Gott sieht ihn erstaunt an: 'Ich habe dir zwei Boote und einen Hubschrauber geschickt.

Worauf hast Du gewartet?

Emotionale Dualität: Die Realität von positivem Denken und negative Emotionen.

Positives Denken kann dazu führen, die Signale nicht zu erkennen. Es macht dich passiv. Du bist nicht ehrlich zu dir selbst. Du willst dich vor negativen Ereignisse schützen und wirst dabei Gleichgültig.

Gleichgültigkeit ist der schmale Grat zwischen ignorant sein und Risiken eingehen (ohne einen Plan).

Ich war genau in diesem schmalen Grat gefangen. Ich habe eine Bar eröffnet, Geld von der ganzen Familie genommen, Freunde mit ins Boot geholt und alles verloren.

Einfach zu handeln, ohne einen Plan zu haben, weil man positiv denkt, ist eine Illusion, ein Kreislauf, aus dem du nicht mehr herauskommst.

Viele verleugnen die Realität.

Man wird ignorant, weil man die negativen Emotionen nicht zulassen möchte. Denn wenn man Negativität zulässt, zerbricht die Illusion des positiven Denkens. Ein innerer Kampf entsteht, in dem du versuchst, mit allem, was du hast, die negativen Gedanken, die zu Emotionen führen, zu bekämpfen.

Emotionen, die ignoriert werden, verschwinden nicht einfach.

Wenn du dein Leben lang immer wieder die negativen Emotionen ignorierst, können Blockaden, Traumata oder Krankheiten entstehen, die deine Energie beeinflussen. Also auch deine Aufmerksamkeit und somit auch deine Realität. So etwas ist oft der Grund, warum wir tiefe Glaubenssätze in uns haben, die uns dabei hindern, 'richtig' zu manifestieren.

Ohne das Negative würden wir nicht wissen, was das 'Gute' ist; wir brauchen beides, um zu erkennen.

Affirmationen und die Falle des Glaubens.

Positiv denken wird oft mit Affirmationen in Verbindung gebracht.

Affirmationen sind eine Möglichkeit, seinen Geist durch ständige Wiederholung so zu programmieren, dass er anfängt, die Sätze ins Unterbewusstsein einzuspeichern. Meistens stehst du vor einem Spiegel und sprichst die Sätze laut aus. Das soll dann dazu führen, dass du langsam anfängst zu glauben, was du da sagst.

Wenn du aktuell in einem Loch bist und du dich vor dem Spiegel stellst und sagst:

'Ich bin reich. Ich bin reich. Ich bin reich.'

Glaubst du das wirklich? Bzw. Fühlst du dich danach wirklich besser?

Die ständige Wiederholung soll dazu führen, dass Glaube entsteht.

Ich habe gemerkt, dass diese Art von Affirmationen meinen Mangel verstärkt hat.

Man glaubt nicht an das, was man gerade sagt. Und somit strahlt man auch genau diese Energie aus. Es hat einen mehr daran erinnert, was man nicht hat, weil man direkt Bilder vor sich hat, die das Gegenteil beweisen. Und somit interagierst du mit dem Quantenfeld genau in dem Bereich: Mangel.

Die Balance zwischen positivem Denken und aktiver Handlung: Die Kraft der Aufmerksamkeit.

Okay, also ist alles schlecht und es gibt keine Lösung?

Es ist nichts falsch daran, positiv zu denken.

Es öffnet neue Wege und Situationen, die sich für dich ergeben. Wenn du an ein positives Ende glaubst, veränderst du deine Aufmerksamkeit im Jetzt und somit deine Energie. Du kannst es also wie ein Werkzeug (eine Fähigkeit) betrachten, das das Grundgerüst deiner Veränderung darstellt.

Optimistisch zu sein ist ein Teil der Gleichung.

Es geht hier eher um die Frage, worauf richte ich meine Aufmerksamkeit?

Ziehen wir unsere Aufmerksamkeit von einer Sache ab, wächst sie nicht mehr in unserem Leben. Aber um das tun zu können, müssen wir erst einmal erkennen, welche Herausforderung wir aktuell haben. Das heißt, seine Augen zu öffnen und die Realität wahrzunehmen, nicht zu ignorieren.

Aktiv werden ist die andere Seite der Gleichung.

Positives Denken ist das Yin, und Handeln ist das Yang. Beide zusammen führen mit einem Plan zur Veränderung. Das eine kann ohne das andere nicht.

Positives Denken ist der Katalysator für deine Entwicklung. Wenn du verstehst, wie ein Gedanke entsteht, kannst du deine Aufmerksamkeit darauf richten und somit den Prozess aktiv unterstützen - mehr positiv zu denken.

Hier noch einmal der Grund, warum du das tun solltest:

Fülle deinen Geist mit Informationen die deinem Ideal entsprechen.

Somit beeinflusst du deine Gedanken, Emotionen und dein Handeln.

Meine Newsletter und Videos können der Anfang sein :)

Eine schöne Woche euch noch.

Euer Aren Geyik